»Die flimmernden Wände sollen von einem Künstler namens Mikael Mikael stammen – ob es den Mann überhaupt gibt? Borries geht davon aus, dass die Realität nur in unserer Vorstellung existiert.«
Anna Pataczek, Der Tagesspiegel
Als fiktives Alter Ego erfand Friedrich von Borries die Künstlerfigur Mikael Mikael, die in seinen Romanen 1WTC, RLF und Fest der Folgenlosigkeit in Erscheinung trat und dessen Arbeiten 2011-2016 in Ausstellungen, Magazinen und Fachpublikationen einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht wurden.
Mikael Mikael lebt an verschiedenen Orten und in verschiedenen Zeiträumen. Er arbeitet medien- und materialunabhängig, in seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich mit Fragen der individuellen Identitätskonstruktion und Praktiken der künstlerischen Intervention in unserer Gesellschaft. Zur Dokumentation seiner Eingriffe werden Objekt, Film und Foto eingesetzt.
2011 war Mikael Mikael Stipendiat der Akademie Schloss Solitude.