»...mit dem Verharren auf Kontinuität Schluss machen...«
Dominik Kamalzadeh, Der Standard
Ein Film über die Macht der Kunst, uns Wege aus der Klimakatastrophe aufzuzeigen. Das war der Plan. Doch am Set entwickeln sich die Dinge anders. Schauspielerinnen, Protagonistinnen und Filmemacher konfrontieren sich mit ihren Wünschen und Ängsten, mit Revolution, Selbstbetrug und den ökologischen Folgen des eigenen Handelns. Zweifel kreisen um den Vorwurf der Folgenlosigkeit. Dabei entpuppt sich die utopische »Kunst der Folgenlosigkeit« als ein Leben, das anderen keinen Schaden zufügt: ein unmögliches, aber erstrebenswertes Ideal. Fiktionale Zuspitzung trifft auf dokumentarische Reflexion und zelebriert die Schönheit des Scheiterns und den Abschied vom Erfolg.
2021 lief »Die Kunst der Folgenlosigkeit« im Wettbewerb des DOK Fest München.
Beteiligte
Regie: Jakob Brossmann und Friedrich von Borries
Mit Katharina Mewes, Albert Meisl, Tadzi Müller, Milo Rau, Ahmed Soura und Antje Stahl